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Erkrankungsbilder werden in der TCM unter sog. „Syndromen“ zusammen gefasst. So werden bspw. Nackenverspannungen aus westlicher Sicht als lokales (Knochen und/oder Weichteil bedingtes) Symptom betrachtet. In der TCM werden als Ursache für die Beschwerden eine Vielzahl an Faktoren heran gezogen und die grundsätzliche, physiologische Störung diagnostiziert. So ist in der TCM die Leber für die Verteilung von Qi und Blut Xue zuständig. Kommt es zu einer Beeinträchtigung dieser Funktion spricht man bspw. von einer „Leber-Qi-Stagnation“.  Ursache sind jedoch nicht die Veränderungen im Gewebe, diese sind bereits eine Folge dieser Störung. Als Ursache für diese mangelnde Verteilungsfunktion (die sich im besonderen im Thorax-/Halsbereich manifestiert) kommen sowohl innere (Emotionen, wie unterdrückte Gefühle wie Ärger/Zorn), als auch äußere pathogene Faktoren), wie klimatische Einflüsse LiuYin (Klimaanlage, Wind,…) bzw. Lebensführung (sitzende Tätigkeit Bewegungsmangel, Diätfehler, etc.). in Betracht (meist eine Kombination).